Sie haben Fragen?

Für persönliche Informationen nutzen Sie das folgende Kontaktformular oder rufen Sie uns gern an.

Jetzt anrufen:

+49 35205 520-0
Projektbeispiel

Dünnschicht­sen­soren Cluster

Flexibles Beschich­tungs­system zur Herstellung diverser Sensoren

APPLIKATION

Selbstfahrende Autos werden Realität, Smartphones verwandeln Laien in Messgeräteexperten und Hobby-Tüftler erschaffen mit Mini-Computern automatisierte Systeme für Zimmerpflanzen. Heutzutage ist komplexe Automatisierung kostengünstig und allgegenwärtig. Dafür unverzichtbar: eine Vielzahl an Sensoren. Sie erfassen Daten wie Temperatur, Abstand, Druck, Kraft, Luftfeuchte, pH-Wert, Gas-Konzentration und mehr, um aus theoretischen Simulationen praktische Alltagshelfer zu machen.

ANFORDERUNGEN AN DIE ANLAGE

Mit der Anlage sol­len Sen­so­ren pro­du­ziert wer­den, d. h. Lei­ter­bah­nen, Kon­den­sa­to­ren, Wider­stände, pie­zo­re­sis­tive Schich­ten usw. wer­den auf 200 mm Wafern abge­schie­den. Diese dün­nen Schich­ten aus Metal­len, Oxi­den oder Nitri­den müs­sen über den gan­zen Wafer hin­weg mit einer Schicht­di­cken­ab­wei­chung von weni­ger als +/- ​3 % auf­ge­bracht wer­den und müs­sen gut auf dem Unter­grund sowie auf­ein­an­der haf­ten. Die Anlage muss zum SEMI-Stan­dard kom­pa­ti­bel sein, damit vor- und nach­ge­la­gerte Pro­zesse aus der Halb­lei­ter­in­dus­trie (z. B. zur Struk­tu­rie­rung) ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Über­dies muss die Anlage natür­lich voll­au­to­ma­ti­siert Rezepte für ver­schie­dene Sen­so­ren fah­ren kön­nen und ohne äuße­res Zutun ein gan­zes Los von Sub­stra­ten am Stück beschich­ten. Schließ­lich muss die Anlage fle­xi­bel und in der Zukunft erwei­ter­bar sein, um auch kleine Lose spe­zi­el­ler Sen­so­ren dar­auf her­stel­len oder neue Tech­no­lo­gien zur Sen­sor­her­stel­lung (z. B. Atom­la­gen­ab­schei­dung) nach­träg­lich inte­grie­ren zu kön­nen.

LÖSUNG DER ANFORDERUNGEN

Die FHR.Star.300 ist eine zum SEMI-Stan­dard kom­pa­ti­ble Vaku­um­an­lage. Die zen­trale Kam­mer ist mit einem Robo­ter aus­ge­stat­tet, der die Wafer zwi­schen den rings­herum ange­ord­ne­ten Kam­mern trans­por­tiert. Die Wafer in der Ein­gangs­schleuse wer­den je nach Rezept nach­ein­an­der in den vier Pro­zess­kam­mern vor­be­han­delt bzw. per Sput­tern mit ver­schie­dens­ten Schich­ten ver­se­hen (DC-Sput­tern, gepuls­tes DC-Sput­tern, reak­ti­ves DC-Sput­tern), bevor sie der Robo­ter in der Aus­gangs­schleuse ablegt. Die abge­schie­de­nen Mate­ria­lien kön­nen durch Wahl der Tar­gets geän­dert wer­den. Zwei freie Ports ermög­li­chen die spä­tere Nach­rüs­tung wei­te­rer Pro­zess­kam­mern. Wie bei allen FHR-Anla­gen wird auch hier per Rezept alles auto­ma­ti­siert gesteu­ert und alle Daten zur spä­te­ren Nach­voll­zieh­bar­keit auf­ge­zeich­net.

DIE BESONDERHEITEN DER FHR.Star.300

  1. Vielfältige Sputter- und Ätzverfahren in einer Anlage
  2. Wafergrößen bis 200 mm
  3. Automatisierte Beschichtung mit voller Kontrolle über alle Prozessparameter
  4. Komfortabler Wechsel der 300 mm großen Targets
  5. SEMI-Standard kompatibel
Ihr Ansprechpartner

Ihr Ansprechpartner

Sie haben Fragen?

Sie wollen mehr zu unseren Projekten und individuellen Einsatzmöglichkeiten wissen? Unser Experte Peter Stiewe hilft Ihnen gerne weiter. Melden Sie sich bei uns.