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News

17 Feb 2011

centro­therm photo­vol­taics setzt auf der SNEC in Shanghai

Auf der 5. International Solar Industry and Photovoltaic Exhibition & Conference in Shanghai (SNEC) präsentiert die centrotherm photovoltaics AG innovative Produkte und Updates, um die Effizienz entlang der solarwirtschaftlichen Wertschöpfungskette weiter zu steigern.

Blau­beu­ren, 17. Februar 2011 – Die cen­tro­therm pho­to­vol­taics AG prä­sen­tiert auf der dies­jäh­ri­gen 5. Inter­na­tio­nal Solar Indus­try and Pho­to­vol­taic Exhi­bi­tion & Con­fe­rence in Shang­hai (SNEC) neue Pro­dukte und Pro­dukt-Updates, um die Effi­zi­enz ent­lang der sola­ren Wert­schöp­fungs­kette wei­ter zu stei­gern. Bei sin­ken­den Betriebs­kos­ten steigt dadurch die Wett­be­werbs­fä­hig­keit bei den Kun­den des welt­weit füh­ren­den Tech­no­lo­gie und Equip­men­t­an­bie­ters der Pho­to­vol­ta­ik­bran­che. Die SNEC in Shang­hai (22. bis 24. Februar 2011) gilt in der Pho­to­vol­taik-Bran­che als eine der wich­tigs­ten Fach­mes­sen und Kon­fe­ren­zen in die­sem Jahr.

Pro­dukt-Update Solar­zelle & Modul

Der Geschäfts­be­reich Solar­zelle & Modul zeigt erst­mals öffent­lich zwei neue Top-Pro­dukte: Mit der neuen Nitrid-Beschich­tungs­an­lage „c.NITE Inline“ und dem neuen Feu­er­o­fen „c.FIRE“ stel­len die süd­deut­schen Pho­to­vol­taik-Spe­zia­lis­ten eine neue kos­ten­ef­fi­zi­ente Gene­ra­tion Schlüs­se­le­quip­ment für die Solar­zel­len­pro­duk­tion vor.

Bei der Inline-PECVD-Anlage „c.NITE Inline“, die für die Anti­re­flex-Beschich­tung der Solar­zelle sorgt, hat cen­tro­therm pho­to­vol­taics die Vor­teile der eta­blier­ten Batch-PECV­D­An­lage mit einer Inline-Tech­no­lo­gie kom­bi­niert. Das Resul­tat ist eine am Markt ein­zig­ar­tige Nitrid-Beschich­tungs­an­lage, die sich auf­grund der Direkt-Plasma-Abschei­dung vor allem durch exzel­lente Pas­si­vie­rungs­ei­gen­schaf­ten sowie eine äußerst homo­gene Schicht­di­cke aus­zeich­net. Im Ver­gleich zu ande­ren Inline-Tech­no­lo­gien erreicht die Anlage eine signi­fi­kante Wir­kungs­grad­stei­ge­rung, die bei mul­ti­kris­tal­li­nen Wafern bei rund 0,2 Pro­zent­punk­ten liegt. Wei­tere Vor­teile der neuen „c.NITE Inline“ Anlage sind der höhere Durch­satz und die län­gere Betriebs­dauer (Uptime) ver­gli­chen mit ande­ren Inline-Tech­no­lo­gien am Markt. Ebenso wie bei der Batch-Aus­füh­rung erfolgt der erprobte Plasma-Beschich­tungs­pro­zess aus­schließ­lich in den kom­pak­ten 2/​4 Pro­zess­boo­ten, wodurch sich regel­mä­ßige Aus­fall­zei­ten für die Rei­ni­gung der Reak­tor­kam­mern ver­mei­den las­sen.

Ein wei­te­res Schlüs­se­le­quip­ment für die Solar­zel­len­pro­duk­tion ist der Feu­er­o­fen, in dem die Front- und Rück­kon­takte bei hohen Tem­pe­ra­tu­ren in den Wafer ein­ge­brannt wer­den. Der „c.FIRE“ ist die neue Ver­sion des eta­blier­ten Feu­er­o­fens und zeich­net sich durch eine kom­pakte, platz­spa­rende Bau­weise aus. Neben die­sem „Foot­print“, haben die Pho­to­vol­taik-Exper­ten aus Blau­beu­ren die Instal­la­ti­ons- und War­tungs­freund­lich­keit gegen­über dem beste­hen­den Feu­er­o­fen wei­ter opti­miert, um die Betriebs­kos­ten der Zell­her­stel­ler wei­ter zu sen­ken. Auch den so genann­ten flüch­ti­gen orga­ni­schen Ver­bin­dun­gen (Vola­tile Orga­nic Com­pound, kurz VOC), die beim Ein­brenn­pro­zess ent­ste­hen, wurde Rech­nung getra­gen: Das VOC-Hand­ling wurde voll­stän­dig in das neu gestal­tete Gehäuse inte­griert und ermög­licht eine zuver­läs­sige und ener­gie­ef­fi­zi­ente Rück­füh­rung der ent­wei­chen­den Lösungs­mit­teln. Das welt­weite Absatz­vo­lu­men für Feu­er­ö­fen liegt Markt­schät­zun­gen zufolge in die­sem Jahr bran­chen­weit im drei­stel­li­gen Mil­lio­nen-Euro-Bereich.

Pro­dukt-Update Sili­zium & Wafer

Die cen­tro­therm SiTec, in der die cen­tro­therm pho­to­vol­taics-Gruppe ihre Sili­zi­um­kom­pe­tenz bün­delt, zeigt den bereits erfolg­reich am Markt ein­ge­führ­ten Kris­tal­li­sa­ti­ons­o­fen zur Her­stel­lung mul­ti­kris­tal­li­ner Ingots. Der Hoch­leis­tungs­ofen hat eine opti­mierte Hot Zone und ist für Kapa­zi­täts­men­gen von 450 bis 600 Kilo­gramm Sili­zi­um­ein­waage aus­ge­legt. Zu den beson­de­ren Stär­ken zäh­len neben sei­ner Fle­xi­bi­li­tät die hohe Pro­duk­ti­vi­tät auf­grund gerin­ger Ener­gie­kos­ten und Pro­zess­dauer sowie die hohe Pro­dukt­qua­li­tät. Ein wei­te­res Allein­stel­lungs­merk­mal ist die hohe Betriebs­si­cher­heit des Ofens. Außer­dem bie­tet die cen­tro­therm SiTec künf­tig für die Her­stel­lung von Poly­si­li­zium auch den Hydrochlo­ri­na­tion-Pro­zess ohne STC-TCS Kon­ver­ter an.

Pro­dukt-Update Rolle-zu-Rolle

Die FHR Anla­gen­bau, ein hun­dert­pro­zen­ti­ges Toch­ter­un­ter­neh­men der cen­tro­therm pho­to­vol­taics, stellt mit der Platt­form „FHR.Roll.800“ eine neue Gene­ra­tion der Rolle-zu-Rolle-Anla­gen vor. Dabei han­delt es sich um ein Foli­en­be­schich­tungs­sys­tem für 800 Mil­li­me­ter breite Kunst­stoff- oder Metall­fo­lien. Damit kön­nen mehr als zwei­ein­halb so breite Folien beschich­tet wer­den – im Ver­gleich zu Vor­gän­ger­mo­del­len. Das Sys­tem 3/​4 eig­net sich bei­spiels­weise für die Her­stel­lung von fle­xi­blen Solar­zel­len auf CIGS-Basis. Die fle­xi­blen, leich­ten und unzer­brech­li­chen Zel­len eig­nen sich beson­ders auch für große Indus­trie­dä­cher und Ein­satz­ge­biete wie der Tex­til-, Auto-, Luft- und Raum­fahrt­in­dus­trie. Bei gekrümm­ten Ober­flä­chen sind die im Rolle-zu-Rolle-Ver­fah­ren gewon­ne­nen Dünn­schicht­so­lar­zel­len kon­kur­renz­los. Ver­ein­facht aus­ge­drückt, wer­den Folien bei dem Rolle-zu-Rolle-Ver­fah­ren über ein Band­lauf­werk mit meh­re­ren Rol­len trans­por­tiert und dabei pho­to­vol­ta­isch vaku­um­be­schich­tet.

„Wir zei­gen unsere Inno­va­ti­ons­kraft in allen Geschäfts­be­rei­chen auf der SNEC in Shang­hai. Wir bie­ten unse­ren Kun­den auf jeder sola­ren Wert­schöp­fungs­stufe modernste Tech­no­lo­gie, damit diese wei­tere Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen im Pro­duk­ti­ons­pro­zess erzie­len“, sagt Dr. Peter Fath, Tech­no­lo­gie­vor­stand bei cen­tro­therm pho­to­vol­taics „Unser Ziel ist, dass unsere Kun­den mit cen­tro­therm Tech­no­lo­gie ihre Pre­mium-Kos­ten­füh­rer­schaft aus­bauen kön­nen.“

Stand­in­for­ma­tio­nen cen­tro­therm phot­vol­taics-Gruppe:
Halle E3, Stand 520

Über centro­therm photo­vol­taics AG

Die cen­tro­therm pho­to­vol­taics AG mit Sitz in Blau­beu­ren ist der welt­weit füh­rende Tech­no­lo­gie- und Equip­men­t­an­bie­ter der Pho­to­vol­ta­ik­bran­che. Das Unter­neh­men stat­tet nam­hafte Solar­un­ter­neh­men und Bran­chen-Neu­ein­stei­ger mit schlüs­sel­fer­ti­gen („Turn­key“) Pro­duk­ti­ons­li­nien und Ein­zel­an­la­gen für die Her­stel­lung von Sili­zium, kris­tal­li­nen Solar­zel­len und -modu­len sowie Dünn­schicht­mo­du­len aus. Damit ver­fügt der Kon­zern über eine breite und fun­dierte Tech­no­lo­gie­ba­sis sowie Schlüs­se­le­quip­ment auf nahezu allen Stu­fen der pho­to­vol­tai­schen Wert­schöp­fungs­kette. Sei­nen Kun­den garan­tiert cen­tro­therm pho­to­vol­taics wich­tige Leis­tungs­pa­ra­me­ter wie Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tät, Wir­kungs­grad und Fer­tig­stel­lungs­ter­min. Der Kon­zern beschäf­tigt rund 1400 Mit­ar­bei­ter und ist welt­weit in Europa, Asien und den USA aktiv. Im Geschäfts­jahr 2009 erzielte cen­tro­therm pho­to­vol­taics bei einem Umsatz von 509,1 Mio. Euro ein EBIT von 37,2 Mio. Euro und ist im Tec­DAX an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse gelis­tet.

cen­tro­therm pho­to­vol­taics AG
Johan­nes-Schmid-Strasse 8
89143 Blau­beu­ren
Inter­net: www.cen­tro­therm-pv.de
ISIN: DE000A0JMMN2
WKN: A0JMMN 

Zulas­sung: Regu­lier­ter Markt/​Prime Stan­dard, Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse
Fir­men­sitz: Deutsch­land

Kon­takt:

Sas­kia Feil
Senior Mana­ger Inves­tor & Public Rela­ti­ons
Tel: +49 7344 918-8890
E-Mail: sas­kia.feil@cen­tro­therm.de

Dr. Tors­ten Knöd­ler
Mana­ger Public Rela­ti­ons
Tel: +49 7344 918-8898
E-Mail: tors­ten.kno­ed­ler@cen­tro­therm.de